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Die Interkulturelle Kompetenz ist von entscheidender Bedeutung, um in einer zunehmend globalisierten Welt effektiv zu kommunizieren und erfolgreich zusammenzuarbeiten. In einem beruflichen Kontext, in dem vielfältige Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund interagieren, ist es unerlässlich, die 10 häufigsten interkulturellen Missverständnisse zu berücksichtigen. Diese Kompetenz ermöglicht es, kulturelle Unterschiede zu erkennen, Missverständnisse zu vermeiden und konstruktiv mit Unterschieden umzugehen.
10 häufige interkulturelle Missverständnisse
- Kommunikationsstil: Unterschiedliche Kommunikationsstile können zu Missverständnissen führen. Manche Kulturen bevorzugen direkte Kommunikation, während andere indirekte oder höfliche Formulierungen bevorzugen.
- Zeitverständnis: Pünktlichkeit und Zeitmanagement variieren je nach Kultur. Ein Verständnis für unterschiedliche Zeitkonzepte ist wichtig, um Konflikte zu vermeiden.
- Körpersprache: Gesten, Mimik und Körperhaltung haben unterschiedliche Bedeutungen in verschiedenen Kulturen. Ein falsches Signal kann zu Irritationen führen.
- Hierarchie und Autorität: Hierarchien werden unterschiedlich wahrgenommen. In manchen Kulturen wird Autorität respektiert, in anderen ist ein informeller Umgang üblich.
- Tabus und Sensibilitäten: Themen wie Religion, Politik oder Geschlechterrollen sind heikel. Ein sensibler Umgang ist erforderlich, um Fettnäpfchen zu vermeiden.
- Umgang mit Konflikten: Konflikte werden unterschiedlich gelöst. Einige Kulturen bevorzugen offene Auseinandersetzungen, während andere Konflikte eher vermeiden.
- Individuum vs. Gemeinschaft: Das Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft variiert. Ein Verständnis für kollektivistische und individualistische Ansätze ist wichtig.
- Arbeitskultur: Arbeitsweisen, Hierarchien und Erwartungen unterscheiden sich. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind gefragt.
- Geschlechterrollen: Geschlechterrollen sind kulturell geprägt. Ein sensibler Umgang mit geschlechtsspezifischen Erwartungen ist notwendig.
- Vertrauen und Beziehungen: Vertrauen wird unterschiedlich aufgebaut. Ein Verständnis für den Aufbau von Beziehungen ist entscheidend.
Ziele des Seminars
- Vorurteile abbauen
- eigene kulturelle Prägung verstehen
- kulturelle Unterschiede kennen und wertschätzen lernen
- Unterschiede konstruktiv aufgreifen können
- konkrete Handlungsempfehlungen erhalten
Dauer:
Tagestraining (9-15 Uhr, auch gekürzt durchführbar mind. 5 Stunden)
Zielgruppe:
Für Führungskräfte und Mitarbeitende mit und ohne direktem Kund*innen-Kontakt.
Anzahl der Teilnehmenden:
mind. 12 TN, max. 23 TN
Räumlichkeiten/Online-Möglichkeit:
Das Training benötigt einen Raum in dem ein Stuhlkreis für alle Teilnehmenden gestellt werden kann, zusätzlich Besprechungsmöglichkeiten für Kleingruppen. (Stehtische im Flur oder Gruppenarbeitsräume). Das Training kann auch online durchgeführt werden. (Plattform muss interaktive Gruppenräume ermöglichen, z.B. Zoom)
Raumausstattung/Seminarmaterial:
Stuhlkreis, Beamer, Flipchart, 2 Stellwände
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