Alle Menschen haben Vorurteile. Die moderne Hirnforschung belegt dies ebenso wie zahlreiche Experimente der Sozialpsychologie. Diese Vorurteile führen zu Pauschalisierungen, Verkürzungen, Fehleinschätzungen und unbewussten Diskriminierungen.

Der Unconscious Bias Ansatz hilft beim Erkennen von unbewussten Vorurteilen, deren Auswirkungen im Verwaltungsalltag und ermöglicht ein zielgerichtetes Gegensteuern sowohl auf der Ebene der Interaktion als auch auf institutioneller Ebene.

Ziele

Die Teilnehmenden verstehen, dass eigene Vorurteile zu Wahrnehmungsverzerrungen und sich selbst erfüllenden Prophezeiungen führen können. Sie erkennen, warum ein vorurteilskritischer Ansatz in der Organisationsentwicklung un-abdingbar ist und können geeignete Maßnahmen im Bezug auf ihren spezifischen Verantwortungsbereich umsetzen.

Inhalte

  • Vorurteile und Stereotype
  • Die innere Landkarte
  • Wie wir die Welt sehen
  • Selbsterfüllende Prophezeiung und die „stereotype Bedrohung“
  • Allport und die Gerüchteküche
  • „Bias“ im Verwaltungshandeln
  • Hilfreiche Maßnahmen und best practice Beispiele

Dauer:

Tagestraining (9-16 Uhr, auch gekürzt durchführbar, mind. 3,5 Stunden)

Zielgruppe:

Für Führungskräfte und Mitarbeitende Anzahl der Teilnehmenden:mind. 6 TN, max. 20 TN

Räumlichkeiten/Online-Möglichkeit:

Das Training benötigt einen Raum, in dem ein Stuhlkreis für alle Teilnehmenden gestellt werden kann, zusätzlich Besprechungsmöglichkeiten für Kleingruppen. (Stehtische im Flur oder Gruppenarbeitsräume)

Das Training kann auch online durchgeführt werden. (Plattform muss interaktive Gruppenräume ermöglichen, z.B. Zoom)

Raumausstattung/Seminarmaterial:

Stuhlkreis, Beamer, Flipchart, 2 Stellwände

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