Suche
BETZAVTA-Learnings
Die eigene Ablehnung von Gleichberechtigung in konkreten Konfliktsituationen erfahren.
Erkennen, dass wir in der Regel nur dann für Gleichberechtigung sind, wenn sie dem Weiterkommen des Individuums oder der eigenen Gruppe dient.
Erfahren, dass der Ablehnung von Gleichberechtigung die Annahme zugrunde liegt, dass die Anerkennung der Rechte des/der anderen zwangsläufig zur Einschränkung der eigenen Rechte führt.
Erkennen, dass das prinzipielle Eintreten für die Anerkennung des gleichen Rechtes auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Artikel 1 und 2 der Menschenrechtskonvention) von Individuen und Gruppen dem Schutz der eigenen Rechte dient.
Die Konsequenzen auf das Entwicklungspotential des (jungen) Menschen und Subgruppen erfahren, wenn sie/er in seinen Rechten eingeschränkt oder gefördert wird.
Toleranz entwickeln, d.h. die anderen mit ihren Anschauungen und Taten auch und gerade dann zu akzeptieren, wenn sie den eigenen widersprechen.
Kritisches Denken schulen, indem in Konfliktsituationen nach Argumenten gesucht wird, die die EIGENE Einstellung in Frage stellt. Trainiert sind Menschen in der Regel darauf, nach Argumenten zu suchen, welche die eigene Einstellung und Position unterstützen.
Die Fähigkeit zu wählen erlernen meint, sich zwischen zwei oder mehreren Alternativen zu entscheiden, deren Vor- und Nachteile uns bewusst sind. Unterscheiden lernen, welche Alternativen wir ablehnen und welche wir schlicht nicht gewählt haben.Lernen, Alternativen die wir innerlich abgelehnt haben zu akzeptieren.
Vermeidung einer Entscheidung ist auch eine Entscheidung.
Ruhe und Gelassenheit in Konfliktsituationen zu Entwickeln, ohne die Emotionen zu unterdrücken.
Stress erkennen und abbauen, da Stress die Wahrnehmung einengt.
Mit einer anerkennenden Grundhaltung in Konflikte gehen.
Kreativität auch und gerade bei der Suche nach Konfliktlösungsmöglichkeiten erschaffen.