Unsere Gesellschaft und damit auch die Arbeitswelt werden zunehmend vielfältiger, auch im Bereich der geschlechtlichen Identitäten. Seit dem 1.11.2024 ist das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Bundesweit wurden bereits ca. 15.000 Anträge auf Änderung des Geschlechtseintrages und des Vornamens wurden von trans*, inter* und nicht binären Menschen bei den Standesämtern gestellt.
Was bedeutet das? Und was heißt das für mich z.B. als Personalverantwortliche*r, Kolleg*in oder Vorgesetzte*r?
Betriebe und Organisationen stehen vor der Herausforderung, Strukturen zu schaffen, die für alle Mitarbeitenden gleichermaßen offen und respektvoll sind – unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität. Dieser Workshop bietet eine fundierte Einführung in das Thema geschlechtliche Vielfalt und vermittelt praxisnahe Ansätze, um eine diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung zu fördern. Im Mittelpunkt steht die Wissensvermittlung über verschiedene geschlechtliche Identitäten und die Auswirkungen des neuen Selbstbestimmungsgesetzes.
Ein weiterer zentraler Bestandteil des Workshops ist die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und der Umgang mit diskriminierungssensibler und geschlechtsneutraler Sprache. Inklusive Kommunikation verbessert das Arbeitsklima und trägt zu einer offenen und vielfältigen Unternehmenskultur bei.
Ziele:
Nach Abschluss des Workshops besitzen die Teilnehmenden eine theoretische Basis im Themenfeld der geschlechtlichen Vielfalt und sie verfügen über konkrete Handlungsmöglichkeiten in ihrem beruflichen Kontext.
Inhalte:
- Grundlagen der geschlechtlichen Vielfalt
- Das Selbstbestimmungsgesetz
- Diskriminierungssensible Sprache
- Austausch und Entwicklung von konkreten Handlungsmöglichkeiten
Zielgruppe:
Personalverantwortliche, Führungskräfte und Mitarbeitende, die ihre Kenntnisse über geschlechtliche Vielfalt erweitern und ihre Organisation inklusiver gestalten möchten.
Dauer:
Tagestraining 9:00-15:00 Uhr
Das Training wird online auf Zoom durchgeführt.
Anmeldemöglichkeit und Preise ->