Vom professionellen Umgang mit Diskriminierung – Tagesworkshop für Multiplikator*innen in Einrichtungen und Interessierte


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Wir alle können uns nicht davon freisprechen, Vorurteile zu haben und mit Vorannahmen zu arbeiten. Ein vorurteilsbewusster Umgang kann Diskriminierungen zu einem Großteil verhindern, aber auch nicht komplett ausschließen.

Wie sollten wir uns in unserem Arbeitsumfeld aufstellen, um auch im Fall des Falles Handlungssicherheit zu haben? Welche Anforderungen hat der Gesetzgeber? Wie kann im Diskriminierungsfall deeskaliert werden? Welche Fehler sind unbedingt zu vermeiden? Welche Lernerfahrungen können wir aus Diskriminierungsfällen ableiten? Welche Modelle zum Umgang mit Diskriminierungsfällen gibt es, welche haben sich bewährt?

Im Workshop gehen Sie mit einem ausgewiesenen Antidiskriminierungsexperten auf diese Fragen ein. Er behandelt praxisorientiert u. a.:

– Wirkung von Diskriminierung
– Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
– Die vier “I” der Diskriminierung
– No-Go: Die Täter-Opfer-Umkehrung
– Eskalieren und Deeskalieren in Diskriminierungssettings
– Wo gibt es Hilfe?
– Best practices

Austausch und Gelegenheit zur Reflexion runden den Tag ab. Sie gehen aus dem den Kurs mit Impulsen für künftige Handlungsstrategien in Ihrem jeweiligen (Einrichtungs-)Kontext.

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